Die Arbeit in der Ballettschule sehe ich zum einen als Chance für die Schüler ihre Persönlichkeit nachhaltig zu stärken, zum anderen als Beitrag zum Kulturleben der Stadt.
Selbstbewusstes und höfliches Auftreten, Konzentration und Disziplin, Zuverlässigkeit und die Verpflichtung zur regelmäßigen Unterrichtsteilnahme, kommen den Kindern und Jugendlichen in allen Bereichen des Lebens zugute.
Dazu kommen Anmut und Grazie, Harmonie und Eleganz, Beweglichkeit und Rhythmuserfahrung, die den Schülern einen guten Umgang mit ihrem Körper und ein Gefühl für diesen als Ausdrucksmittel ermöglichen. Ich lege Wert auf einen äußerst respektvollen Umgang sowohl der Schüler untereinander als auch der Trainingsleiter mit Kindern und Eltern.
Tanz als Kunst, die keine Sprache braucht, verbindet Groß und Klein, Alt und Jung und Angehörige verschiedener Kulturen. Liebe zum Tanz, Freude an der Bewegung und Respekt vor der Persönlichkeit anderer - das ist es, was ich meinen Schülern vermitteln will; das ist wichtiger als Perfektionismus und Dogmatik, wie manche Ballettkoryphäen es verkörpern.
Der Unterricht im klassischen Ballett folgt dem Konzept, das von der russischen Ballettmeisterin Waganova entwickelt wurde und die Grundlage des klassischen Trainings in nahezu allen Ballettsälen der Welt ist.
Bereits im Alter von 3-4 Jahren kann mit tänzerischer Frühforderung/Früherziehung begonnen werden.
Unterschiedliche Grundbewegungen wie vorwärts und rückwärts gehen, laufen, hüpfen werden eingeübt. Die Fantasie wird durch Bilder und kleine Geschichten angeregt. Bewegung zu Musik fördert das Rhythmusgefühl und die Musikalität.
Kleine Tanz- und Bewegungsimprovisationen machen den Kleinen viel Spaß und schulen den bewussten Umgang mit ihrem Körper.
Nach und nach werden spielerisch erste Ballettübungen ausgeführt, die Ballettbegriffe erlernt und durch Wiederholung in jeder Ballettstunde Kenntnisse gefestigt.
